Operation Gomorrha

Operation Gomorrha
(Luftschlacht um Hamburg)
Teil von: Zweiter Weltkrieg

Nachtangriff 24./25. Juli
Datum 24. Juli 1943 bis 3. August 1943
Ort Hamburg und Einflugsbereich
Ausgang Zerstörung Hamburgs
Konfliktparteien

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Australien 1903 Australien
Kanada 1921 Kanada
Neuseeland Neuseeland
Sudafrika 1928 Südafrikanische Union

Befehlshaber

Hermann Göring
Josef Kammhuber
Ludwig Wolff

Arthur Harris
Donald Clifford Bennett[1]
Frederick L. Anderson

Unter der Bezeichnung Operation Gomorrha (engl.: Operation Gomorrah) wurde die Luftschlacht um Hamburg im Rahmen der Combined Bomber Offensive geplant und nach der Luftschlacht um die Ruhr vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 von britischen und erstmals gemeinsam mit amerikanischen Luftstreitkräften ausgeführt. Dabei verursachte der zweite Großangriff der Royal Air Force, in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 als Flächenbombardement durchgeführt, begünstigt durch mehrere Faktoren einen verheerenden Feuersturm ungekannten Ausmaßes. Den bis dahin schwersten Angriffen in der Geschichte des Luftkrieges fielen schätzungsweise 34.000 Menschen zum Opfer. Ein Großteil Hamburgs wurde zerstört, etwa 900.000 Einwohner flohen oder wurden evakuiert.

Der Name der Operation bezieht sich auf die biblische Geschichte von Sodom und Gomorrha, in der Gott beide Städte zur Strafe für ihre Sündhaftigkeit durch einen Regen aus „Schwefel und Feuer“ vernichtet. (Gen 19,24 )

Luftlagekarte der Hamburger Zeitung, ausgestellt im Technikmuseum Stade
  1. Hans Brunswig: Feuersturm über Hamburg, S. 195.

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